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Pleiten, Pech und Pannen… etwas sprachlos

Gestern gegen Abend fuhr auf einmal ein Wohnmobil auf den Hof. Schon seit einiger Zeit angekündigt, kamen sie nun: ehemalige Nachbarn aus Ulis ehemaligem Wohnort Dimbach, die eine Südamerika-Reise machen. Wir freuten uns natürlich über den Besuch und das Kennenlernen von Heidi und Werner.

Heute beschlossen wir dann, die beiden im Auto mitzunehmen, da ich mit Louisa und NIcolas nach Asuncion zum Zahnarzt musste und auf dem Rückweg gleich für das morgige Buffet einkaufen wollte. Die beiden Weltenbummler wollten die Gelegenheit nutzen, neue Reifen für ihr Gefährt zu bestellen.

In Capiata begann das Auto auf einmal zu ruckeln und zu stottern, das erste Check-Lämpchen leuchtete auf – das kam mir komisch vor, aber es war noch keine Alarmstufe. Dann jedoch zog das Auto gar nicht mehr, genau in der Höhe meiner „Freunde“, den städtischen Verkehrspolizisten, … und es leuchtete noch das Öllämpchen und sonstiges auf, da zog dann auch schon Qualm hoch und der Motor ging aus. Offensichtlich war ein Schlauch geplatzt, denn es lief ziemlich viel Öl auf die Straße. Mechaniker und Abschleppdienst wurde angerufen, Tim um Rat gefragt, zuhause Bescheid gesagt – dann teilten wir uns auf. Louisa fuhr mit den beiden Dimbachern weiter zum Reifenhändler … Nico und ich warteten auf den Abschleppdienst und fuhren dann mit dem „colectivo“ bis Ypacarai. Bei Tim stiegen wir aus, welcher uns freundlicherweise gleich ein Auto zur Verfügung stellte und uns auch morgen helfen kann, wenn wir den Partyservice in San Bernardino haben.

Jetzt muss ich nur noch Bestellungen und Einkäufe auf die Reihe kriegen, der Zeitplan ist eh schon im Eimer, ….. bin etwas frustriert….